Top 5 Bu­ch­emp­feh­lun­gen für Ju­gend­li­che zum Thema Geld

Gast­bei­trag von Ce­li­ne Na­dol­ny, Au­to­rin des aus­ge­zeich­ne­ten Blogs book of fi­nan­ce

Mein ers­tes Fi­nanz­buch habe ich da­mals mit 16 Jah­ren ge­schenkt be­kom­men. Zuvor hatte ich mit die­sem The­men­be­reich nicht wirk­lich viel Be­rüh­rungs­punk­te. Das Buch lehr­te mich aber, dass wir uns alle ir­gend­wann dem Thema Fi­nan­zen stel­len müs­sen, ob wir wol­len oder nicht. Je län­ger wir es auf­schie­ben, desto un­schö­ner kommt es eines Tages auf uns zu­rück. Gleich­zei­tig wurde mir aber auch be­wusst, wie wert­voll ein Ver­ständ­nis für Fi­nanz­the­men ist. Wie es mich mei­nen Le­bens­zie­len nä­her­brin­gen kann und mir mehr und mehr Mög­lich­kei­ten gibt.

Heute bin ich un­end­lich dank­bar für die­ses erste Fi­nanz­buch, denn es hat mein Leben ver­än­dert.

In dem Sinne habe ich heute 5 Bu­ch­emp­feh­lun­gen zum Thema Geld mit­ge­bracht, die auch schon in jun­gen Jah­ren leicht ver­ständ­lich die Welt der Fi­nan­zen nä­her­brin­gen kön­nen:

 

 

Der reichs­te Mann von Ba­by­lon – Ge­or­ge S. Cla­son

 

Dies ist immer noch eines mei­ner ab­so­lu­ten Lieb­lings­bü­cher und es wird nicht zu Un­recht als Klas­si­ker und Rat­ge­ber zum Ver­ständ­nis fi­nan­zi­el­ler Zu­sam­men­hän­ge be­zeich­net. Es han­delt sich hier­bei wirk­lich um ein Meis­ter­werk der Fi­nanz­li­te­ra­tur. Dem Autor ge­lingt es dem Leser auf amü­san­te, ro­man­haf­te Art und Weise die Grund­re­geln des Um­gangs mit Geld, des Spa­rens und In­ves­tie­rens nä­her­zu­brin­gen. Leicht zu lesen mit groß­ar­ti­gen, ein­präg­sam be­schrie­be­nen Bil­dern und Kurz­ge­schich­ten aus dem alten Ba­by­lon ist dies ein sehr le­sens­wer­tes Buch für jeden, der das Ziel hat reich zu wer­den!

 

Rich Dad Poor Dad – Ro­bert T. T. Kiyo­sa­ki

In kei­nem an­de­ren Buch wird der Leser pas­sen­der vom Autor auf dem Weg zu fi­nan­zi­el­lem Reich­tum sprich­wört­lich an die Hand ge­nom­men. Über die Kind­heits­ge­schich­te zwei­er Schul­freun­de mit zwei voll­kom­men ver­schie­de­nen Vä­tern wird zu­nächst mit et­li­chen ge­sell­schaft­lich weit ver­brei­te­ten Glau­bens­sät­zen auf­ge­räumt. Diese hin­dern selbst hoch ge­bil­de­te Men­schen daran er­folg­reich und ver­mö­gend zu wer­den. Ins­be­son­de­re die Un­ter­schie­de zwi­schen Aus­ga­ben und In­ves­ti­tio­nen, Ar­beit und Selbst­stän­dig­keit, wer­den in kei­nem an­de­ren Buch an­schau­li­cher ver­mit­telt.

 

Ein Hund na­mens Money – Bodo Schä­fer

Das meist­ver­kauf­te Fi­nanz­buch für Kin­der welt­weit soll­te in kei­nem guten Haus­halt mit Nach­wuchs feh­len. Denn die schö­ne Ge­schich­te rund um die klei­ne Kira, die mit ihrem auf­ge­le­se­nen Hund Money ihr ei­ge­nes, aber auch das Leben ihrer Freun­de und Fa­mi­lie um­krem­pelt, ist ab­so­lut le­sens­wert – nicht nur für Kin­der.

Es ver­mit­telt Kon­zep­te zum rich­ti­gen Um­gang mit Geld, Schul­den, Ar­beit und sei­nen klei­nen und gro­ßen Le­bens­träu­men. Wer wis­sen möch­te, was Kira auf ihre Traum­do­sen ge­schrie­ben hat, warum sie ihr Leben auf ein­mal ver­än­der­te und was du selbst dar­aus ler­nen kannst, dem emp­feh­le ich die­ses Buch von gan­zem Her­zen.

 

Money – Tony Rob­bins

Einer der wich­tigs­ten Au­to­ren auf in­ter­na­tio­na­ler Ebene ist Tony Rob­bins, wenn man reich und er­folg­reich wer­den möch­te. In ge­wis­ser Weise äh­nelt er Bodo Schä­fer, ist dabei aber här­ter und packt die Sa­chen eher an, eben ein Stück weit ame­ri­ka­ni­scher. In sei­nem Wäl­zer Money wird – er­gän­zend zu den Bü­chern davor – auch der Um­gang mit Be­ra­tern und Mak­lern the­ma­ti­siert, es geht um In­vest­ment­stra­te­gi­en, den Zin­ses­zins­ef­fekt und die Ab­si­che­rung des Ver­mö­gens. Dar­über hin­aus gibt es als Bonus auch noch Ein­bli­cke in die Stra­te­gi­en der er­folg­reichs­ten In­ves­to­ren der Ge­schich­te.

 

Sou­ve­rän in­ves­tie­ren für Ein­stei­ger – Gerd Kom­mer

 

Die Ein­stei­ger­va­ri­an­te des für mich bes­ten Fi­nanz­bu­ches im deutsch­spra­chi­gen Raum. Nie­mand sonst ist in der Lage, die Fi­nanz­welt ra­tio­na­ler und ana­ly­ti­scher auf den Punkt zu brin­gen als Gerd Kom­mer. Hier fin­den wir wis­sen­schaft­lich fun­dier­te, ego-be­frei­te und emo­ti­ons­lo­se In­vest­ment­stra­te­gi­en, die wirk­lich jeder im Hand­um­dre­hen um­set­zen und damit das Thema sou­ve­rän ab­har­ken kann. Nach über 500 ge­le­se­nen Bü­chern in dem Genre kann ich immer noch un­ter­strei­chen, dass es kei­nen sinn­vol­le­ren In­vest­ment­an­satz gibt.