Vorsicht Falle!
Das Rockefeller-Prinzip.
John. D. Rockefeller hatte bereits vor 100 Jahren einen einfachen Verkaufstrick erfunden. Er verschenkte kostenlose Öllampen und verdiente mit dem Verkauf des teuren Brennöls ein Vermögen.
Mit dieser Strategie – heute das Rockefeller-Prinzip- genannt, wurde er einer der reichsten Männer der Welt. Im Laufe seines Lebens hat er sich ein eigenes Ölimperium geschaffen.
Das Rockefeller-Prinzip ist aktueller denn je. Dahinter steckt die Strategie, Kunden mit günstigen Anschaffungspreisen für Produkte zu begeistern, die hohe Folgekosten nach sich tragen. Für Unternehmen ist das sehr lukrativ.
Nicht immer ist dieser Verkaufstrick für Verbraucher:innen leicht zu durchschauen. So zieht das Rockefeller-Prinzip leider noch immer.
Die Liste der Produkte, bei denen der Kostenteufel im Detail steckt, ist lang:
- Auf erschwingliche Nassrasierer folgen teure Rasierklingen
- viele Kaffeeautomaten sind preisgünstig, Kaffee-Kapseln aber teuer – denn ein Kilo Kapselkaffee kostet viel mehr als normaler Kaffee
- Trinkwassersprudler und Co2-Kartuschen
- Handys und Smartphones werden häufig zum Nulltarif angeboten, aber Handyverträge mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren können mächtig zu Buche schlagen
- Online-Flugbuchungen gibt es zum Schnäppchenpreis, aber dafür winken teure Nachzahlungen für Gepäck und Co.
Das Prinzip ist einfach: die Einstiegshürde zum Kauf ist für Verbraucher:innen gering. Erst mit der Zeit schlagen die Kosten zu Buche.
Unser Tipp: vorher gründlich recherchieren und auch die Folgekosten bedenken!
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