Tipps, um alltägliche Kosten zu verhindern
Du willst deine finanziellen Gewohnheiten verbessern? Prima – hier kommen unsere ultimativen Tipps für Einsteiger:innen.
- Starte mit einem Haushaltsbuch oder mit einer Budgetplaner-App
Ein Haushaltsbuch ist ein erster Schritt, um einen guten Überblick über dein Geld zu bekommen. Wie viel Geld gibst du monatlich für einzelne Bereiche aus? Shoppen, Essen, Freunde, Ausgehen…
Du hast keine Idee? Dann nutze die Chance und verschaffe dir Mal einen Überblick. Mit der App „Mein Budget – Ausgaben im Griff“ behälst du ganz leicht den Überblick.
2. Lege Ausgabenbudgets fest
Eine einfache Methode um dein Geld besser im Überblick zu behalten, sind Ausgabenbudgets. Lege ganz einfach fest, wie viel Geld du monatlich für Wohnen, Lebensmittel, Freizeit etc. ausgeben möchtest.
Je kleiner der Betrag für deine Ausgaben, um so mehr kannst du sparen! Die Ausgabenbudgets helfen dir, bewusst auf deine Ausgaben zu achten.
Hilfreich ist auch da unsere App „Mein Budget – Ausgaben im Griff“. So kannst du die Budgets auch in deinem Handy ganz einfach verwalten.
3. Notgroschen
Der „Notgroschen“ ist ein gängiges Konzept für unvorhergesehene Ausgaben. Er ist relevant für alle, die bereits Geld verdienen oder eine eigene Wohnung haben.
Wichtig dabei:
Ein Notgroschen sollte kurzfristig verfügbar sein (z.B. über ein Tagesgeldkonto
Unerwartete ausgaben können uns in allen Lebensphasen treffen.
Empfohlen werden – je nach Familienstand – 3-6 Monatsgehälter.
Wofür er sinnvoll sein kann?
- Reparaturen am Auto
- Haushaltsgeräte wie Kühlschrank oder Ofen geben den Geist auf
- Nebenkostennachzahlungen
- Auslagen für Behandlungen, die von der Krankenkasse erst im Nachgang bezahlt werden.
In solchen Situationen schützt der Notgroschen vor Stress und Existenzsorgen
4. Kaufverhalten beobachten
Wer kennt das nicht: Im Supermarkt landet etwas anderes als ursprünglich geplant im Einkaufswagen. Was beeinflusst uns eigentlich beim Einkaufen?
Kaufen wir bei Regen mehr Süßkram? Kaufen wir mehr Shirts wenn wir mit Freunden unterwegs sind? Was macht die Werbung mit uns?
Hier sind einige Beispiele, was uns beim Kaufen beeinflusst:
Situative Faktoren: Zweck des Kaufes, Laune, Wetter,
Kulturelle Faktoren: soziale Schicht, Kulturkreis, Subkultur
Soziale Faktoren: Bildung, Familie, Status
Persönliche Faktoren: Alter, Beruf, Lebensstil, Persönlichkeit, Einkommen
Psychologische Faktoren: Ansichten und Einstellungen, Motivation, Wahrnehmung
Mehr dazu und wie spannend es ist, sich selbst dabei zu beobachten, erfahrt ihr in unseren Workshops „Konsum geplant- Budget im Griff“.
Für Jugendliche ab der 8. Klassen für alle Schulen und Bildungseinrichtungen. Für Lehrkräfte gibt es dazu kostenfreie Unterrichtsmaterialien.
5. Informiere dich regelmäßig!
Tolle Buchtipps findest du zum Beispiel von Celine Nadolny von Book of Finance